Mit Bettina Lockemann spreche ich über das Phänomen Fotobuch. Was so einfach klingt, ist für einen Fotobuchbanausen wie mich gar nicht so einfach. Nach der Lektüre von Bettinas Buch „Das Fotobuch denken“ fiel mir der Einstieg jedoch deutlich einfacher. Was Bettina in ihrem Buch zu beschreiben versucht besprechen wir in einer sehr kurzweiligen Podcastepisode. Dabei geht es auch um die Unterschiede von Serien, Sequenzen und Gruppen sowie Begrifflichkeiten wie Zeitlichkeit, das Filmische und das Fotografische. Auch die Idee des Erzählens und des Narrativs spielen eine große Rolle.
Welchen Einfluss die theoretische Auseinandersetzung mit der Fotografie und dem Fotobuch auf die künstlerische Arbeit von Bettina Lockemann hat klären wir zum Schluss dann ebenfalls.
Bettina Lockemann ist Künstlerin und Wissenschaftlerin mit Schwerpunkt künstlerische Dokumentarfotografie. Nach ihrem Studium der künstlerischen Fotografie und Medienkunst in Leipzig promovierte sie an der ABK Stuttgart in Kunstgeschichte mit der Arbeit „Das Fremde sehen. Der europäische Blick auf Japan in der künstlerischen Dokumentarfotografie der Gegenwart“. Von 2009 – 2010 hatte sie eine Vertretungsprofessur für Fotografie an der Merz-Akademie in Stuttgart.Anschließend war sie 5 Jahre Professorin für Praxis und Theorie der Fotografie an der HBK in Braunschweig.
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